in Deutschland leiden mehr als 23 Mio. Menschen an einer Allergie gegen Aeroallergene und 3,5 Mio. sind von Asthma betroffen. Tendenz steigend. Die nicht zu trennenden Krankheitsbilder sind Volkskrankheiten. Eine korrekte Diagnose und möglichst optimale Therapie betreffen somit einen Großteil von Patienten.
Nach dem Konzept der „united airways“ betreffen Aeroallergien nicht nur die oberen Atemwege, i.S. einer allergischen Rhinitis, sondern bei Asthma auch die unteren Atemwege. Daher stellt sich die Frage unter welchen Voraussetzungen eine Allergen-Immuntherapie auch bei Asthmapatienten bei gleichzeitig bestehender Aeroallergie angewendet werden kann.
Wir diskutieren diese Frage im Online-Symposium mit Ihnen, ebenso wie Diagnose und Therapien von Asthma und Aeroallergien bei Erwachsenen und Kindern.
Wir freuen uns sehr darauf, Sie live online im Mai begrüßen zu dürfen!
Lange Zeit stand in der Therapie eines Asthmas die Symptom- und Anfallskontrolle im Vordergrund. Dies hat sich geändert. Mit der S3-Leitlinie Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma und der S2k-Leitlinie „Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Asthma“ wird deutlich, das Ziel einer modernen Asthmatherapie sollte die Anfallsvermeidung und nach erfolgreicher Kontrolle des Asthmas eine Remission sein. Zum Erreichen dieses Ziels kommen je nach Schweregrad der asthmatischen Erkrankungen eine Bedarfstherapie u. a. mit kurzwirksamen inhalativen Betamimetika oder eine Langzeittherapie u. a. mit Formoterol und Antikörpertherapie zum Einsatz.
Bereits 1911 machten Noon und Freeman erste empirische Beobachtungen zur Allergenimmuntherapie (AIT). In den folgenden über 100 Jahren bis heute hat sich daraus die evidenz-basierte Therapie allergischer Erkrankungen entwickelt. Bei der AIT wird dem Patienten Extrakt des allergieauslösenden Allergens appliziert. Zur Applikation stehen zwei Wege offen: subkutane Injektion oder sublinguale Einnahme als Tabletten oder Tropfen. Durch Wiederholung der Allergenexposition im Therapiezeitraum einer AIT bildet der Patient eine Toleranz gegenüber dem allergieauslösenden Allergen. Dadurch bessern sich Symptome der Allergie wie allergische Rhinitis. Grundlage der AIT ist eine differenzierte Diagnostik, um allergieauslösende Allergene zu bestimmen.
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